Bahnfahren hat in Belgien Tradition. Als König Leopold 1835 die erste Bahnstrecke auf belgischem Territorium zwischen Brüssel und Mechelen feierlich eingeweihte, war das für das junge Königreich ein ganz besonderer Moment. Schon 1843 konnten 556 km Streckennetz verzeichnet und 1846 die Verbindung von Brüssel nach Paris realisiert werden.
Belgien war somit bestens vernetzt, kurbelte seine Wirtschaft massiv an und machte sich schnell einen Namen in der Stahlindustrie, mit weltbekannten Zügen und Lokomotiven und auch beim Bau ausgefallener Bahnhöfe.
Heutzutage, wo der nachhaltige Tourismus sich im Aufschwung befindet, kann dieses großartige Bahnstreckennetz dabei helfen, unser Land zu erkunden und zu erwandern. Wie das am besten geht, hat Markus Kaiser in seinem Ratgeber „Bahnwanderland Belgien“ dokumentiert.
Mit Herz und Leidenschaft sind einzigartige Wanderrouten, interessante Ausflugsziele und Geheimtipps gesammelt worden, die einen nachhaltigen Tourismus in Belgien ermöglichen, den immer ist ein Bahnhof in der Nähe!